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Das Bauwerk











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Die einzelnen Brückenplatten wurden vor Ort am Ufer fertiggestellt und anschließend mit einem Schwimmkran in ihre endgültige Lage auf die Sperrwerkspfeiler gesetzt.

Ein Sperrwerkspfeiler im Rohbau

Für die Erstellung des Bauwerks wurden folgende Baustoffmengen verarbeitet (ungefähre Werte):
1500t Spundbohlen, 1500t Betonstahl, 20 000 m│ Beton und 1000t Stahl für den Stahlwasserbau. Außerdem mussten rund 350 000 m│ Erdmassen im Bereich der Baustelle ausgebaggert werden.

Das in Flächengründung erstellte Bauwerk besteht aus der Sohle, dem Sperrwerkswiderlager am linken Ufer, dem Zwischenpfeiler zwischen Sperrwerk und Schleuse sowie dem Schleusenwiderlager am rechten Lesumufer.
Jeweils zwei benachbarte Pfeiler bzw. Widerlager wurden mit der Sohle trogförmig starr verbunden.
Die zwischen den Trögen verbleibende Sohle wurde gelenkig angeschlossen. Um Schwind- und Temperaturbeanspruchungen in den aufgehenden Pfeilern und Widerlagern beim Abbinden des Beton zu verringern, wurden die einzelnen Bauteile in Betonierungsabschnitte eingeteilt, die nicht größer als 60m² waren.
 
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