Schneckengetriebe
mit erstaunlich großer Untersetzung (1200 : 1) bewegen
die bis zu 30t schweren Hubschütze. Hinsichtlich der
Laufruhe sind Schneckentriebe allen anderen Antriebsarten
überlegen, weil der Zahneingriff gleitend erfolgt.
Um ein gleichmäßiges, waagerechtes
Absenken der Hubschütze zu gewährleisten werden
"Wellenmaschinen" verwendet, die mit dem E-Motor
und dem Vorgelege-Getriebe gekoppelt sind. Eine "elektrische
Welle" (Schaltung für mehrere Drehstrom-Schleifringläufermotoren,
bei der trotz unterschiedlicher Belastung der einzelnen Motoren
alle zwangsweise mit der gleichen Drehzahl laufen) überwacht
dabei den Schieflauf. Sobald die Schieflaufüberwachung
eine Differenz der Antriebe erkennt, findet eine Synchronisierung
statt.
Von links: Wellenmaschine,
E-Motor, Bremslüfter und Vorlegegetriebe