Zu sehen sind hier die konservierten Ketten (Werkstoff X22CrNi17, Edelstahl) und die kräftigen
Schneckengetriebe. Die Lager der Kettenbolzen sind selbstschmierend
(Sintermetall-Gleitlager, die mit Schmierstoffen imprägniert
wurden), d.h. der Schmierstoff sammelt sich in den Poren des
Metalls. Der Vorteil bei diesen Lagern ist, daß sie
kostengünstig und wartungsarm sind. Nachteilig ist dagegen,
daß sie nicht verschleißfrei arbeiten.
Für den Fall eines Stromausfalls, liefert ein am Sperrwerk
fest installiertes Notstromaggregat genügend Ernergie
um sämtliche Funktionen der Anlage aufrecht zu erhalten.
Über Handkurbeln würde ebenfalls die Möglichkeit
bestehen, die Schütze manuell zu bewegen. Ein mobiler
"Notantrieb" läßt sich jedoch bei Bedarf schnell
ankuppeln und kann dementsprechend die mühselige Arbeit
übernehmen.