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22.2.1651 - Petriflut: Schwere Schäden an Minser und Schilliger Deichen. Bei Schillig 13 ha ausgedeicht.

24./25.12.1717 - Weihnachtsflut: Deichbrüche entlang der gesamten Küste. Bei Schillig und südlich Hooksiel Deich streckenweise ganz weg. Schwerste bis dahin bekannte Sturmflut. Verheerende Deichschäden, ungeheure Verwüstungen und riesige Überschwemmungen. Über 12000 Menschen ertranken.

31.12.1720 - Neujahrsflut: Örtlich höher als die Weihnachtsflut 1717, doch geringere Schäden und viel weniger Opfer, obwohl das Wasser wieder bei Jever stand. Auf der Westseite der Sietwendung Wasser bis an die Kappe; Bürger, Bauern und Soldaten aus der Herrschaft Jever hinderten Ostfriesen mit Gewalt, den Damm zu durchstechen.

3./4.2.1825 - Februarflut: Viele Deichbrüche. Flutmarken: Bremerhaven + 5,04 m NN, Cuxhaven + 4,64 m NN
1.1.1855 - Neujahrsflut: Schwere Zerstörungen im Dorf Wangerooge.

13.3.1906: Höchste Sturmflut an der Ostfriesischen Küste; Pegel Neuharlingersiel NN +4,81m. Die Deiche hielten. Flutmarke Dangast NN + 5,35m.

1926. Eine Hochwasserwelle überflutet weite Gebiete um Bremen. Schwere Schäden im Stadtwerder. Das Wasser steht nur wenige Zentimeter unterhalb der Deichkrone des Osterdeichs.

1946: Die Weser führte ein derartiges Hochwasser, dass die kurz nach Kriegsende erbaute hölzerne "Truman-Brücke", die damals einzige Verbindung zwischen Alt- u. Neustadt, durch Strömung und Treibgut weggerissen wurde. Das Parzellengelände auf dem Werder sand komplett unter Wasser.




 
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