3/4.01.1976
- Januarflut: Die Wasserstände in Bremen
und Bremerhaven lagen nur 10cm unter den
von 1962. Obgleich das Lesumsperrwerk betriebsbereit
war, durfte es nicht - da das Huntesperrwerk
noch nicht fertiggestellt war - geschlossen
werden. Die Wümmedeiche begannen an
einigen Stellen überzulaufen, hielten
aber. Dennoch enstanden in Bremen Schäden
in Höhe von ca. 9 Mill. DM.
24.11.1981 - Novemberflut
höchste Scheitelwasserstände in
Nordfriesland mit NN +4,72 m am Pegel Dagebüll
27.02.1990 - Februarflut:
Sturmflut an der deutschen Nordseeküste;
Pegelmarken: Cuxhaven NN + 4,46m, Hamburg
(St. Pauli) NN + 5,75m.
28.01.1994 - Januarflut
höchste Scheitelwasserstände an
Ems mit NN +4,75 m am Pegel Weener sowie
an der Weser mit NN +5,33 m am Pegel Vegesack.
03.12.1999 - Anatol kurzfristiger
Anstieg mit sehr hohen Wasserständen
im gesamten Nordseegebiet; Abflauen des
Sturms vor Eintritt des astronomischen Hochwassers
in Cuxhaven, andernfalls wären im Elbegebiet
die Werte von 1976 überschritten worden
01.11.2006 5. Allerheiligenflut
sehr schwere Sturmflut mit Überschreiten
der Pegelwerte von 1994 im Bereich der Ems,
Dünenabbrüche auf den ostfriesischen
Inseln Juist, Langeoog und Wangerooge
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